Tag Archives: Freiburg

Diagnose nach TCM, Akupunktur und mehr in Freiburg

Dr. med. Qixia Zhi setzt in ihrer Freiburger Praxis auf die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) und Akupunktur ohne Schmerzen

In einem unterscheiden sich schulmedizinische Methoden und Akupunktur nicht: Aller Anfang ist eine ausführliche Anamnese. „Dazu gilt es zunächst, die Beschwerden klar zu definieren und den Allgemeinzustand des Patienten in den Blick zu nehmen“, wie Dr. med. Qixia Zhi beschreibt. Die erfahrene Expertin in der Traditionellen Chinesischen Medizin und der Akupunktur betreibt eine Praxis in Freiburg. In einem zweiten Schritt der Diagnostik nach TCM werde der Puls gefühlt, der eine ganz unterschiedliche Qualität haben kann und Hinweise auf Störungen im Qi gibt. Die Farbe, Form und Struktur der Zunge spielen bei der Anamnese ebenso eine Rolle wie der Klang der Stimme und der Geruch des Patienten.

Eine von fünf Säulen der TCM: Akupunktur in der Freiburger Praxis Dr. Zhi

Nach der Anamnese werden die Untersuchungsergebnisse nach Kriterien der TCM geordnet und eine Therapie abgeleitet. Im Mittelpunkt der Behandlung stehen neben der gezielten Qi-Stimulation durch schmerzfreie Akupunktur auch eine Arzneimitteltherapie, Ernährung und Bewegung. Ziel dabei ist es, den Störungen im Fluss des Qi gezielt entgegenzuwirken und wieder zu einem harmonischen Fluss des Qi zu kommen.

Akupunktur-Angebot in der Freiburger private Praxis Dr. Zhi wird von privaten Krankenkassen und Beihilfestellen bezahlt

In der Medizin mittlerweile unbestritten ist die positive Wirkung der Akupunktur auf Patienten mit chronischen Gelenkschmerzen oder Rückenschmerzen. Während die Kosten einer Behandlung nach TCM von den Krankenkassen nicht bezahlt werden, so ist die Akupunktur mittlerweile bei bestimmten Indikationen Kassenleistung. In der Freiburger privaten Praxis Dr. Zhi werden die Kosten der Akupunkturbehandlung von den privaten Krankenkassen nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) übernommen. Die Ärztin Dr. med. Qixia Zhi wendet in ihrer Freiburger Praxis eine bestimmte Form der Akupunktur an, die das Qi stimuliert. Dabei spielen feine Nadelmanipulationen eine Rolle. Die Behandlung erfolgt völlig schmerzfrei und wirkt auch Verspannungszuständen entgegen. Die Patienten beschreiben die Wirkung der Qi-Stimulation ganz individuell als Druck, Taubheit, Kribbeln, Ziehen oder Gefühle von Wärme, Kälte oder Schwere.

Dr. med. Qixia Zhi (Freiburg): Akupunkturgeschichte

Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) mit ihrer bekannteste Behandlungsmethode der Akupunktur hat eine jahrtausendealte Tradition und eine spannende Geschichte, wie Expertin Dr. med. Qixia Zhi im Interview beschreibt

Frau Dr. Zhi, Sie sind ausgewiesene Expertin auf dem Gebiet der TCM und Akupunktur und haben eine Praxis in Freiburg. Wie ist die Heilkunst entstanden?

Dr. med. Qixia Zhi: Experten wie die beiden Meister in China, bei denen ich die Traditionelle Chinesische Medizin studiert und die besondere Akupunkturmethode der Qi-Stimulation erlernen durfte, gehen davon aus, dass sie vor etwa 2000 Jahren entstanden ist. Die TCM ist im Grunde ein alternatives Denkmodell, das sich aus der Beobachtung der Natur und der Volksheilkunde ableitet und zugleich Prinzipien der taoistischen Philosophie beinhaltet. Im Laufe der Jahrtausende wurde die Traditionelle Chinesische Medizin beständig fortentwickelt.

Wie kamen TCM und Akupunktur nach Deutschland, wo auch Sie heute in Freiburg ihre Praxis führen?

Auf Umwegen, würde ich sagen. Denn im 19. Jahrhundert war es die westliche naturwissenschaftlich ausgerichtete Medizin, die bemerkenswerte Erfolge erzielte. Plötzlich konnten Krankheiten geheilt werden, für die es vorher keine Heilung gab. Das rückte die Traditionelle Chinesische Medizin in den Hintergrund. Doch es gab eine Renaissance: Mitte des vergangenen Jahrhunderts geriet der Fortschritt in der Schulmedizin an seine Grenzen. Zugleich verordneten die Kommunisten in China der TCM eine verbesserte Erforschung. In den 70er Jahren erlebte die Heilkunst durch Publikationen und politische Öffnung einen regelrechten Boom. Ärzte in China wenden heute beide Methoden in Kombination an, und auch ich wurde in China so ausgebildet. In Deutschland gilt TCM mittlerweile als etabliert.

Sie sprechen von einem anderen Denkmodell in TCM und Akupunktur, wie ist das zu verstehen und wie vermitteln Sie das Ihren Patienten in ihrer Freiburger Praxis?

Dr. med. Qixia Zhi: Im Gegensatz zur naturwissenschaftlich ausgerichteten Schulmedizin in der westlichen Welt ist die TCM eine Wissenschaft, die die Funktion oder die Energie in den Vordergrund stellt. Mediziner mit Kenntnissen der TCM sprechen vom Qi, das für den harmonischen Fluss der Lebensenergie steht. Das Qi fließt auf bestimmten Bahnen durch den Körper und versorgt die Organe. Krankheiten entstehen durch Störungen des Qi, das innere Gleichgewicht gerät aus den Fugen, kann jedoch u.a. mit Akupunktur wieder in geregelte Bahnen gebracht werden. In meiner Praxis erstelle ich durch eine gezielte Befragung und Untersuchung des Patienten zu seinen Beschwerden eine Diagnose und leite daraus eine Behandlung und Akupunkturpunkte ab.

Akupunktur in der Praxis Dr. Zhi in Freiburg

 

Immer mehr Menschen vertrauen alternativen Behandlungsmethoden wie der jahrtausendealten chinesischen Medizin und der Akupunktur

Untersuchungen mit Mitteln aus der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) zeigen, dass die sanfte Heilmethode wirkt: So wurde zum Beispiel im Jahr 2014 im Rahmen einer klinischen Studie die Wirksamkeit des pflanzlichen Präparats Tian-qi aus der Traditionellen Chinesischen Medizin erwiesen. Patienten mit einer gestörten Glukosetoleranz erkrankten im Studienverlauf um ein Drittel weniger neu an Diabetes, wenn sie mit Tian-qi behandelt wurden. Das berichtet das „Journal of Clinical Endocrinology and Metabolism“. Komplikationen seien dabei nicht aufgetreten. Von einer nebenwirkungsfreien Behandlung mit den Kräutern aus der chinesischen Heilkunst berichtet auch Dr. med. Qixia Zhi, die in Freiburg eine Praxis für Traditionelle Chinesische Medizin betreibt und ihre ärztliche Ausbildung in China absolviert hat. Sie ist Spezialistin auf dem Gebiet der sogenannten Qi-Stimulation, die anders als die übliche Akupunktur die Lebensenergie und -kraft, das sogenannte Qi gezielt beeinflusst.
 

Wie man das Qi mit Akupunktur stimuliert, weiß Dr. med. Qixia Zhi (Freiburg)

Anders als in der Schulmedizin werden in der Denkweise der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) Krankheiten als Störungen der Funktion oder Energie aufgefasst. Hier geht es weniger um Ursache und Wirkung. Vielmehr begreifen Experten der TCM Krankheitssymptome als Ausdruck eines Ungleichgewichts zwischen gesundem und krankem Qi. Ziel einer Behandlung mit Akupunktur ist es dann, das gesunde Qi zu verstärken und das kranke Qi hinauszuleiten.
 

Eine Besonderheit der Praxis Zhi in Freiburg: Akupunktur ohne Schmerzen

Dr. med. Qixia Zhi begreift Akupunktur als „Hilfe zur Selbsthilfe“, denn mit der Stimulierung der Akupunkturpunkte durch feine Bewegungen gerät auch das Qi in Bewegung, und eine ganzheitliche Selbstregulation des Energieflusses wird dadurch ausgelöst. Mit ihren feinen Nadeln öffnet sie einen Zugang zum Qi-Kreislauf, den ihre Patienten mit der Qi-Stimulation bewusst wahrnehmen. Manchmal schildern sie gar, den Fluss des Qi zu spüren. Anders als bei der herkömmlichen Akupunktur weiß Dr. med. Qixia Zhi dabei die Nadeln so zu setzen, dass ihre Patienten den Einstich nicht spüren.

Praxi Dr. Zhi in Freiburg: Sanft heilen mit Akupunktur

Akupunktur in Freiburg

In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) ist ein Mensch krank, wenn seine Lebensenergie, das Qi aus dem Gleichgewicht gerät

Während in der westlichen Schul-Medizin vor allem nach Kausalität, also dem Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung gesucht wird, gehen die Traditionelle Chinesische Medizin und die Akupunktur von ganz anderen Denkansätzen aus. „Dabei geht es keinesfalls darum, eine Hierarchie zwischen beiden medizinischen Richtungen herzustellen“, sagt Dr. med. Qixia Zhi, die in Freiburg eine Praxis für Traditionelle Chinesische Medizin und Akupunktur betreibt. Im chinesischen Denken und seiner medizinischen Praxis wird die Energie in den Vordergrund gestellt und Krankheiten als Störungen im Gleichgewicht des Qi, also der Lebenskraft und Lebensenergie, aufgefasst. Dieser Denkansatz eröffnet sanfte und wirksame Behandlungsmethoden bei ganz unterschiedlichen Indikationen von der Arthritis bis hin zu Lähmungen oder Depressionen.

Mit kleinen Nadeln lindern und heilen: Akupunktur in der Praxis Dr. Zhi in Freiburg

Basierend auf einer Diagnose des Krankheitsbildes nach der traditionellen chinesischen Medizin werden genaue Akupunkturpunkte festgelegt und die feinen Nadeln in unterschiedlicher Tiefe eingestochen. „Dann kommt es auf die sogenannte Manipulation an“, beschreibt Dr. med. Qixia Zhi ihre Behandlungsmethode. „Durch die Manipulation der Nadeln wird das Qi stimuliert, Störungen in seinem Fluss behoben.

Mehr als einfache Akupunktur: Qi-Stimulation in der Freiburger Praxis Dr. Zhi

Anders als bei einer herkömmlichen Akupunktur wird mithilfe einer gezielten Qi-Stimulation wie sie Dr. med. Qixia Zhi während ihrer Ausbildung bei zwei großen Meistern der TCM in China erlernt hat, eine besondere Empfindung bei den Patienten ausgelöst. Diese wird in der Nomenklatur der Traditionellen Chinesischen Medizin Qi-Empfindung genannt, und sie äußert sich ganz individuell in einem spürbaren Druck, einem Kribbeln oder Ziehen sowie in einem Wärme- oder Kältegefühl. Manche Patienten berichten davon, dass sie durch die Stimulation den Fluss des Qi regelrecht spüren können. Tiefe Entspannung, Wohlbefinden und das körperliche Gleichgewicht stellen sich neu ein.

Bild: tankist276 – Fotolia